ALDI TRANSPARENZ CODE GPF92292020
Der von Ihnen angefragte Artikel besteht aus mehreren Komponenten. In den folgenden Datenblättern finden Sie die Angaben zu den einzelnen Bestandteilen.
Zertifikate |
OCS 100
OCS 100 Der OCS (Organic Content Standard) ermöglicht es Unternehmen, den genauen Anteil an ökologischem Material in einer Ware lückenlos zu erfassen. Der OCS 100 enthält mindestens 95 bis 100 Prozent biologisch angebaute Fasern.
OCS blended
OCS blended Der OCS (Organic Content Standard) ermöglicht es Unternehmen, den genauen Anteil an ökologischem Material in einer Ware lückenlos zu erfassen. Der OCS blended enthält mindestens 5 Prozent biologisch angebaute Fasern. |
Zertifikats-Informationen | CU 812624 OCS |
Weitere Informationen | |
Inverkehrbringer | Furlano Textilhandelsgesellschaft mbH Vor dem Weißen Stein 25 72461 Albstadt |
Artikelbezeichnung | Damen Umstandsleggings |
Waschmittelhinweise |
Tandil Classic
Tandil Classic Super-sauber und duftend-frisch wird weiße Wäsche mit unseren Vollwaschmitteln, zum Beispiel mit TANDIL PULVER. Vollwaschmittel von TANDIL sind für Temperaturen bis 95 Grad Celsius geeignet, glätten die Fasern, lösen grobe Verschmutzungen zuverlässig und hellen die Wäsche gleichzeitig auf. So bleibt Weißes auch nach häufigem Waschen noch strahlend weiß.
Tandil Classic Color
Tandil Classic Color Für Buntes gibt es bei ALDI farbschützende Colorwaschmittel wie TANDIL PULVER COLORWASCHMITTEL. Sie sorgen schon bei niedrigen Waschtemperaturen für höchste Reinheit und erhalten die Leuchtkraft farbiger Textilien besonders gut. |
Allgemeine Hinweise zur umweltschonenden Textilpflege |
Tipps zum Waschen
Tipps zum Waschen Waschen bedeutet einen hohen Einsatz von Energie. Daher sollte die Kleidung nach Möglichkeit weniger häufig gewaschen werden, um die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Pflegesymbole geben die maximal mögliche Waschtemperatur an. Oftmals können durch den Einsatz heutiger Waschmittel und moderner Waschmaschinen schon bei geringeren Temperaturen genauso gute Waschergebnisse erzielt werden.
Tipps zum Trocknen
Tipps zum Trocknen Die Wäsche nach Möglichkeit an der frischen Luft trocknen statt im Trockner. Das spart Energie und die Kleidung hält in der Regel länger und bleibt besser in Form.
Tipps zum Bügeln
Tipps zum Bügeln Weniger Bügeln spart Energie und Mühe! Die Knitterbildung kann vermieden werden, wenn die Wäsche direkt nach Beendigung des Waschprogramms aufgehangen wird. Ein weiterer Tipp: Wenn die Wäsche beim Duschen im Badezimmer aufgehangen wird, entfernt der Dampf oftmals Knitterfalten. |
Hinweis zur Wiederverwertung |
Der textile Kreislauf |
Typische Prozessschritte
Typische Prozessschritte Bevor ein Textil in den Verkauf kommt, hat es einen weiten Weg hinter sich. Es durchläuft von der Rohstoffgewinnung über die Garnherstellung und Färbung bis zum Endprodukt im Handel eine Vielzahl wesentlicher Verarbeitungsstufen. Nach der Nutzung durch unsere Kunden werden die Materialien idealerweise erneut als Rohstoffe für ein neues Textil zurück in den Kreislauf geführt. |
Produktionsschritt |
Rohstoffgewinnung
Rohstoffgewinnung Die wichtigsten Baumwollanbauländer (in Bezug auf Rohfasermengen) sind Indien, China und die USA. Baumwolle ist als sogenannte Naturfaser ein nachwachsender Rohstoff und zudem vollständig biologisch abbaubar. |
Faserkategorie | Baumwolle |
Faserunterkategorie |
Baumwolle (Bio)
Baumwolle (Bio) Der Anbau von Bio-Baumwolle erfolgt nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Im Gegensatz zum konventionellen Baumwollanbau ist der Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln verboten. |
Faseranteil am Artikel | Je nach Sortierung und Farbe 54% - 95% Baumwolle |
Herkunftsland/-länder der Rohware |
Indien
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Sonstige Faseranteile | Je nach Sortierung und Farbe 41% Polyester und/oder 5% Elasthan |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | Amber Cotton Mills Ltd. |
Ort der Produktion |
1740 Gazipur Bangladesch 1740 Gazipur, Bangladesch |
Adresszusatz | Jangaliapara, Bhoual, Mirzapur, Joydevpur |
Region | Dhaka |
Hintergrundinformationen |
Der Faserstrang
Der Faserstrang Im ersten Arbeitsschritt wird die Baumwolle gelockert und gesäubert. Dazu gehört auch das Öffnen der Baumwollkapsel. Um die Fasern von Fremdpartikeln zu befreien werden sie im Cleaner bewegt. Die Reinigung erfolgt mechanisch, indem die schwereren Fremdpartikel angesaugt werden oder herunterfallen. Gleichzeitig werden die Fasern in eine Richtung ausgerichtet, sodass ein Art Faserteppich entsteht. Nach der Reinigung kommen die mechanisch gesäuberten Baumwollflocken auf ein Förderband. Der Arbeitsschritt Kardieren bedeutet, dass die Fasern wie mit einem großen Kamm gekämmt werden (Kammzug). Es entsteht das sogenannte Kardenband, das aussieht wie ein langes Vlies aus Fasern. Dieses wird nun gedoppelt, gestreckt und geglättet und zu einem Faserstrang zusammen geführt.
Das Vorgarn
Das Vorgarn Aus dem Kardenband entsteht wiederum der Garnstrang, der in großen Tonnen aufgerollt auf den nächsten Verarbeitungsschritt wartet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strang noch nicht getwisted. In diesem Bild sieht man den letzten Schritt vor dem Verspinnen, dies ist die Entstehung des Vorgarns. Das Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist deutlich feiner und fester als der Garnstrang.
Das Garn
Das Garn Ein Garn entsteht, indem immer wieder mehrere feine Vorgarne gedreht werden, die wiederum miteinander verdreht werden. Dazu werden die Garne immer wieder von Konen auf Spulen gespult, und zurück. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto fester und widerstandsfähiger wird das Garn, obwohl es am Ende sehr fein ist. |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | NRG Spinning Mills Ltd. |
Ort der Produktion |
2240 Mymensingh Bangladesch 2240 Mymensingh, Bangladesch |
Adresszusatz | Jamirdia Masterbari, Bhaluka/Valuka |
Region | Dhaka |
Hintergrundinformationen |
1. Öffnen der Baumwollkapseln
1. Öffnen der Baumwollkapseln Die Baumwolle wird in Ballen oder Säcken angeliefert. Sie kommt frisch vom Feld und ist noch komplett unbehandelt. Deshalb spricht man in dieser Produktionsstufe von „Rohware“. Um möglichst viel Baumwolle transportieren zu können wird die Baumwolle zusammengepresst. Entsprechend aufwändig ist es, die Baumwolle wieder zu entspannen. Danach werden die Baumwollkapseln mit Hilfe einer Maschine geöffnet, um sie auf die Reinigung vorzubereiten.
2. Reinigung der Baumwolle
2. Reinigung der Baumwolle Um die Fasern von Fremdpartikeln zu befreien werden sie im sogenannten Blow Room bewegt. Die Reinigung erfolgt mechanisch, indem die schwereren Fremdpartikel angesaugt werden oder herunterfallen. Gleichzeitig werden die Fasern in eine Richtung ausgerichtet, sodass ein Art Faserteppich entsteht.
3. Das Kardieren
3. Das Kardieren Die gereinigten Baumwollflocken kommen auf ein Förderband und werden anschließend in die Kardiermaschine eingeführt, wo die Baumwollfasern geordnet und gekämmt werden. Es entsteht das sogenannte Kardenband, das aussieht wie ein langes Vlies aus Fasern. Dieses wird nun gedoppelt, gestreckt und geglättet und zu einem Faserstrang zusammen geführt.
4. Der Garnstrang
4. Der Garnstrang Aus dem Kardenband entsteht wiederum der Garnstrang, der in großen Tonnen aufgerollt auf den nächsten Verarbeitungsschritt wartet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strang noch nicht gezwirbelt.
5. Das Vorgarn
5. Das Vorgarn Der letzte Schritt vor dem Verspinnen ist die Entstehung vom Garnstrang zum Vorgarn. Das Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist deutlich feiner und fester als der Garnstrang.
6. Das Verspinnen
6. Das Verspinnen Ein Garn entsteht, indem immer wieder mehrere feine Vorgarne gedreht werden, die wiederum miteinander verdreht werden. Dazu werden die Garne immer wieder von Konen auf Spulen gespult, und zurück. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto fester und widerstandsfähiger wird das Garn. Wichtig dabei ist der Twist, den das Garn erhält. Je öfter das Garn mit sich selbst ineinander verdreht ist desto fester wird das Garn.
7. Das Baumwollgarn
7. Das Baumwollgarn Das fertige Garn wird nun auf Konen oder auf Garnspulen aufgespult – je nachdem, wie der nächste Arbeitsschritt sein wird. Wird das Garn beispielsweise gefärbt (yarn Dyeing) wird es auf spezielle Konen aufgespult, die anschließend in die Färbetrommel kommen. |
Produktionsschritt |
Stricken/Weben
Stricken/Weben Je nachdem, welche Stoffart benötig wird, werden die Fäden gestrickt, gewirkt oder gewebt. Beim Stricken oder Wirken werden aus einem oder mehreren Fäden ineinanderhängende Fadenschleifen gebildet, so dass eine textile Fläche entsteht. Beim Weben erfolgt das Herstellen einer textilen Fläche durch rechtwinkliges Verkreuzen von längs und quer verlaufenden Fadensystemen.
Bleichen/Färben
Bleichen/Färben Je nach Design und gewünschtem Muster werden das Garn und/oder der Stoff gefärbt. Da sich auf einem rein weißen Gewebe die gewünschte Färbung leichter erzielen lässt, werden die Baumwollfasern vor der Färbung bei Bedarf mit Chlor oder Wasserstoffperoxid gebleicht.
Konfektionieren/Waschen
Konfektionieren/Waschen Das Nähen (Konfektionierung) findet in der Regel in großen Fabriken statt: Zuschnitt, einzelne Nähte, Futter, Säumen, Versäubern, das Annähen von Knöpfen, Verschlüssen und Verzierungen oder das Bügeln werden von jeweils auf diesen Arbeitsschritt spezialisierten ArbeiterInnen erledigt. Teile der Arbeit werden von Computern übernommen, wie zum Beispiel durch einen Schnittcomputer zur Reduktion des Verschnittes. |
Name der Produktionsstätte | Raiyan Knit Composite Ltd. |
Ort der Produktion |
1750 Gazipur Bangladesch 1750 Gazipur, Bangladesch |
Adresszusatz | Ward No. 5, Holding No. A-21 & A-21/A, Hortokitola, Chandra, Kaliakoir |
Region | Dhaka |
Hintergrundinformationen |
Das Stricken
Das Stricken Aus den zugelieferten Garnen wird nun eine textile Fläche gefertigt. Auf diesem Bild sieht man, wie ein gestreifter (garngefärbter) Stoff auf einer Rundstrickmaschine gestrickt wird. Dies läuft vollautomatisch. Bei einer Rundstrickmaschine wird mit einem Mehrfadensystem gearbeitet, heißt, dass genau so viele Stricknadeln und Garne zum Einsatz kommen, wie der Stoff Maschenstäbchen aufweist. Alle Nadeln bewegen sich dabei simultan auf- und ab.
Stoff bedrucken
Stoff bedrucken Nach dem Färben kann der Stoff großflächig bedruckt werden. Dazu wird jede Färbewalze mit einer Farbe gespeist.
Zuschneiden der Stoffe
Zuschneiden der Stoffe Vor dem Zuschnitt werden mehrerer Stofflagen übereinander gelegt. Hier ist höchste Sorgfalt geboten. Das Zuschneiden der Schnitteile erfordert höchste Konzentration. Zu seinem Schutz trägt der Mitarbeiter eine Schutzmaske gegen Faserstaub sowie einen Eisenhandschuh.
Platzierte Drucke
Platzierte Drucke Zu bedruckende Schnittteile werden vor dem Nähen in die Druckerei gegeben. In diesem Fall entsteht ein sogenannter Flachfilmdruck. Bei diesem Verfahren wird auf einen Metallrahmen eine Stoff- oder Metallgaze gespannt. Darauf wird das Druckmuster übertragen und anschließend herausgelöst. An den herausgelösten Stellen kann der Farbstoff durch die Bespannung auf das Schnittteil gelangen. Jede Druckfarbe erfordert eine eigene Schablone.
Sortieren und Nähen der Zuschnitte
Sortieren und Nähen der Zuschnitte Die zugeschnittenen Schnitteile müssen anschließend noch markiert und beschriftet werden, damit die Näherinnen sie zuordnen können. Dann gehen sie in die Näherei.
Endkontrolle und Verpackung
Endkontrolle und Verpackung In der Qualitätskontrolle wird jedes gefertigte Teil ausgiebig inspiziert und kontrolliert. Bei kleinsten Fehlern wird das Teil abgelehnt und muss überarbeitet werden. Die Kontrolle der einzelnen Maße sowie der geschulte Blick auf die Verarbeitung der Bekleidung sind wesentliche Aufgaben der Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle. Erst wenn jedes Teil die Qualitätsanforderungen erfüllt, können diese in aufwendiger Handarbeit verpackt werden. |
Nachhaltigkeitsinitiativen |
AFAP
AFAP Im Jahr 2013 startete das ALDI Factory Advancement Project (AFAP), welches darauf abzielt, die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten, die Waren für ALDI in Bangladesch herstellen, zu verbessern. Während des Trainingsprogramms lernen Arbeiter und Manager, Probleme im Arbeitsleben zu identifizieren und gemeinsam Lösungen zu finden, die ihren beiderseitigen Bedürfnissen entsprechen.
amfori BEPI
amfori BEPI Seit 2017 ist ALDI Teilnehmer der amfori BEPI (Business Performance Initiative). In der BEPI arbeiten wir gemeinsam mit anderen Unternehmen und Akteuren in unserer Lieferkette an der Verbesserung der Umweltstandards in den Produktionsländern.
amfori BSCI
amfori BSCI Seit 2008 ist ALDI Teilnehmer der amfori BSCI (Business Social Compliance Initiative). Als Initiative von Industrie- und Handelsunternehmen hat sich die BSCI zur Aufgabe gemacht, sichere und faire Arbeitsbedingungen bei der Produktion von Waren in Risikoländern zu erreichen. Die Einhaltung des verbindlichen BSCI-Verhaltenskodex setzen wir bei allen Lieferanten voraus und wird anhand von Vor-Ort-Prüfungen kontrolliert und bewertet.
Detox
Detox Die Detox-Kampagne wurde von der Umweltschutzorganisation Greenpeace ins Leben gerufen, um die Belastung von Mensch und Umwelt durch chemikalienhaltige Produktionsprozesse in der Textil- und Schuhindustrie zu reduzieren. Gemeinsam mit Greenpeace wurde ein Kriterienkatalog mit anspruchsvollen ökologischen Anforderungen definiert. Damit setzen wir uns das Ziel, bis 2020 auf unerwünschte Chemikalien in der Textil- und Schuhproduktion zu verzichten. |
Wir haben die Angaben zur Herkunft unserer Produkte mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Als Einzelhandelsunternehmen greifen wir dabei auf Informationen zurück, die uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen. Sollten trotz sorgfältiger Überprüfung der Informationen dennoch Unrichtigkeiten auftreten, bitten wir dies zu entschuldigen.